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Quelle: WKO-Newsletter / Kurier vom 02.05.2012

Eurozone: Kreditprogramm fÃ¼r Wachstum

Die EuropÃ¤ische Investitionsbank soll mehr Eigenkapital erhalten und damit die lahmende Wirtschaft ankurbeln.

Die Eurozonen-Staaten wollen offenbar das Wachstum Ã¼ber ein milliardenschweres Kreditprogramm der EuropÃ¤ischen Investitionsbank (EIB) ankurbeln. Es sei im GesprÃ¤ch, das Eigenkapital der EIB um bis zu zehn Mrd. Euro aufzustocken, berichtete die SÃ¼ddeutsche Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Berliner Regierungskreise. Die Bank kÃ¶nnte damit Darlehen in einer HÃ¶he von bis zu 60 Mrd. Euro vergeben und damit Investitionen in noch hÃ¶herem Volumen anstoÃŸen.

Derzeit drÃ¤ngen einige Regierungen auf einen Wachstumspakt. So wollen sie verhindern, dass die Konjunktur nicht weiter abgewÃ¼rgt wird. Gerade die hoch verschuldeten Staaten wie Griechenland, Italien und Spanien mÃ¼ssen derzeit stark sparen, um ihre Schulden in den Griff zu bekommen. Dies drÃ¼ckt aktuell jedoch auf das Wirtschaftswachstum und fÃ¼hrt zu hÃ¶herer Arbeitslosigkeit.

Deutschland fordert jedoch nach wie vor, dass der erst vor kurzem geschlossene Fiskalpakt eingehalten wird. Dieser sieht in einigen LÃ¤ndern drastische SparmaÃŸnahmen vor. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat aber nichts gegen einen Wachstumspakt - so lange dieser nicht neue LÃ¶cher in die Etats der Staaten reiÃŸt.