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  Quelle: WKO-Newsletter / WirtschaftsBlatt Nr. 4180/2012 vom 23.08.2012  
     
  "Schwierige Lage" für die Konjunktur  
  Die europäische Schuldenkrise schlägt auch in Österreich durch - vor allem stimmungsmäßig. Jetzt sollen die Unternehmen zu zusätzlichen Investitionen animiert werden.


Europäisches Forum Alpbach 12

Alpbach. Nüchtern schätzt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner die Wachstumsaussichten für Österreichs Wirtschaft in den kommenden Monaten ein: "Die konjunkturelle Lage ist schwierig, aber bewältigbar", so der Minister bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl beim Forum Alpbach: "Die europäische Schuldenkrise schlägt auf Österreich durch und drückt die Stimmung für Investitionen und bei den Konsumenten." Zudem mache sich ein Exportrückgang von heuer bisher 5,7 Prozent beim zweitwichtigsten Handelspartner, Italien, negativ bemerkbar, sagte Mitterlehner.

Die Konjunktur ankurbeln sollen 864 Millionen € (rund die Hälfte der Gesamtmittel, Anm.), die seitens der Regierung heuer noch für Investitionen zur Verfügung stehen: So werde das AWS im September und Oktober 265 Millionen € (von vorhandenen 466 Millionen €) an Krediten vergeben, kündigt Mitterlehner an. Für die thermische Sanierung gebe es im Herbst noch 53 Millionen €, für den Tourismus 85 Millionen € und die FFG 260 Millionen €. Mitterlehner geht davon aus, dass die Mittel von den Unternehmen auch abgeholt werden: "Es müssen aber auch die Budgetziele eingehalten werden, damit sich Österreich das Vertrauen der internationalen Kreditgeber weiter erhält."


Investitionsprämie

WKÖ-Chef Leitl geht davon aus, dass es "in Europa eine Rezession, in Österreich aber Wachstum" geben wird: "Dafür müssen Konsum und Kaufkraft aber erhalten und gestärkt werden." Ein Prozent weniger Wachstum bedeute 25.000 Jobs und eine Milliarde Steueraufkommen weniger, rechnet Leitl vor. Er fordert eine neuerliche Zweckbindung der Wohnbauförderung und aus diesem Geld eine Aufstockung der Mittel für thermische Sanierung von 100 auf 300 Millionen €. Weiters soll eine zehnprozentige Prämie für zusätzliche Investitionen neue Konjukturimpulse bringen. Leitl: "Es gibt derzeit so gut wie keine Erweiterungsinvestitionen, das macht mir Sorgen."

Eine solche Prämie hält Mitterlehner zwar an sich für gut, sieht jedoch aus budgetären Gründen derzeit keinen Spielraum dafür. Er ist nur im Fall einer unerwartet starken Eintrübung der Wirtschaft für zusätzliche Förderungen.
 
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