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Quelle: WKO-Newsletter / Die Presse vom 17.08.2012 |
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Pensionen sollen 2013 um 1,8 Prozent steigen |
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Seit Donnerstag ist klar, dass die Pensionen rechnerisch aufgrund der Teuerungsrate zwischen August 2011 und Juli 2012 um 2,8 Prozent erhöht werden müssten.
Wien/Ett. Im Schnitt werden die Pensionen im kommenden Jahr um 1,8 Prozent angehoben. Wie stark die Anhebung im Einzelfall ausfällt, wird aber erst im Herbst feststehen. Der Grund: Seit Donnerstag ist klar, dass die Pensionen rechnerisch aufgrund der Teuerungsrate zwischen August 2011 und Juli 2012 um 2,8 Prozent erhöht werden müssten. Allerdings ist im heurigen Sparpaket bereits beschlossen, dass die tatsächliche Anpassung der Pensionen um einen Prozentpunkt geringer ausfallen wird, also statt 2,8 nur 1,8 Prozent.
Praktisch sicher ist allerdings auf Betreiben der Seniorenvertreter eine gestaffelte Anhebung. Sie peilen für Pensionen bis rund 1000 Euro die volle Abgeltung der Teuerung mit 2,8 Prozent an, bis rund 3500 Euro 1,8 Prozent. Bezieher höherer Pensionen würden eine geringere Anhebung erhalten, was vor allem Beamte im Ruhestand treffen würde. Mehrausgaben: 540 Millionen Euro. Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ), der die Erhöhung bis 30. November festlegen muss, hat schon Bereitschaft zu einer Staffelung bekundet.
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