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Quelle: WKO-Newsletter / Der Standard vom 05.04.2013 |
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Österreicher sparen wieder etwas mehr |
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Die Sparquote stieg 2012 auf 7,7 Prozent. Das verfügbare Einkommen erhöhte sich auf 182,3 Milliarden Euro
Wien - Die Österreicher haben im vergangenen Jahr wieder etwas mehr gespart. Laut Berechnungen der Statistik Austria legten sie 7,7 Prozent ihres verfügbaren Einkommens auf die Seite. Im Jahr 2011 betrug die Sparquote 7,4 Prozent. Der reale Konsum stieg leicht um 0,4 Prozent, das real verfügbare Einkommen um 0,7 Prozent.
Ersparnisse über EU-Schnitt
2012 verfügten die heimischen Haushalte zusammen über ein Einkommen von 182,3 Milliarden Euro, um 6,2 Milliarden Euro mehr als 2011. Das Arbeitnehmerentgelt erhöhte sich um vier Prozent, Sozialleistungen wie Pensionen stiegen um 3,6 Prozent. Dämpfend wirkte der deutliche Anstieg der Einkommenssteuer-Zahlungen (+ sechs Prozent) und Sozialversicherungsbeiträge (+ vier Prozent), so die Statistik Austria am Freitag in einer Aussendung.
Die Österreicher legen durchschnittlich mehr auf die hohe Kante als der EU-Schnitt. Die österreichische Sparquote lag 2011 mit 7,4 Prozent über der für die EU (5,5 Prozent) und den Euroraum (7,2 Prozent). Aktuelle Werte veröffentlicht Eurostat am 15. April.
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