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Quelle: WKO-Newsletter / Salzburger Nachrichten vom 19.06.2013 |
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Wifo-Chef warnt vor teuren Wahlversprechen |
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Wifo-Chef Karl Aiginger warnt angesichts der von der Regierung angekündigten Erhöhung der Familienbeihilfe vor teuren Wahlversprechen.
Im "Kurier" und im Ö1-Morgenjournal plädierte er dafür, zuvor die Finanzierung durch Reformen und Einsparungen sicherzustellen. "Das ist ein absolutes Nein zu unfinanzierten Wahlgeschenken, weil sie eine Steuererhöhung verlangen", so Aiginger.
Der Wifo-Chef kritisierte, dass große Schritte bei Verwaltungs-, Bildungs- und Gesundheitsreform bisher ausgeblieben seien. "Die ganz große Enttäuschung ist die Verwaltungsreform, die sogar zu Grabe getragen wurde", sagte Aiginger. Allerdings gestand er der Regierung zu, durchaus "kleine Schritte" gesetzt zu haben und der Erfolg Österreichs in den letzten zehn Jahren zeige, "dass die schrittweisen Reformen manchmal etwas bringen". Diese müssten nun fortgesetzt werden, so Aiginger.
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