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  Quelle: WKO-Newsletter / Die Presse vom 14.09.2012  
     
  Beschäftigung in Österreich steigt weiter  
  Arbeitsmarkt. Im zweiten Quartal gab es mehr Arbeitslose, aber auch die Zahl der Beschäftigten legte weiter zu. Bei Frauen war der Zuwachs größer als bei Männern.

(Wien/hie) Vom österreichischen Arbeitsmarkt gibt es gute und weniger gute Nachrichten. Zum einen gab es im zweiten Quartal mehr Arbeitslose als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Von April bis Juni waren 187.300 Menschen arbeitslos, im zweiten Quartal 2011 waren es noch 175.300 gewesen. Gleichzeitig stieg aber die Zahl der Beschäftigten kräftig: Um 49.800 Erwerbstätige mehr gab es im Jahresvergleich. Besonders stark stieg die Zahl der unselbstständig Beschäftigten mit 72.600. Insgesamt waren im zweiten Quartal 4,2 Millionen Menschen in Österreich erwerbstätig.

Der Zuwachs bei den Erwerbstätigen war bei Frauen stärker als bei Männern: Es gab um 32.100 mehr beschäftigte Frauen und um 17.600 mehr beschäftigte Männer. Außerdem erhöhte sich die Teilzeitquote bei den Frauen im zweiten Quartal von 44,4 Prozent auf 45 Prozent. Männer arbeiten deutlich seltener Teilzeit als Frauen, die Quote von 8,9 Prozent blieb im Jahresvergleich zudem unverändert. Erhöht hat sich aber die Erwerbstätigenquote (das ist der Anteil der Erwerbstätigen an der Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren). Sie war bei Frauen mit 67,1 Prozent um 0,9 Prozentpunkte höher als im zweiten Quartal 2011 und bei Männern mit 78,2 Prozent um 0,2 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2011.

Trotz des Beschäftigungszuwachses hat sich allerdings auch die Arbeitslosenquote erhöht. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag sie laut EU-Definition bei 4,1 Prozent, heuer schon bei 4,3 Prozent. Im August betrug die Arbeitslosenquote in Österreich laut Eurostat 4,5 Prozent. Damit hat Österreich weiterhin die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU.


Jeder vierte Grieche ohne Job

Während Österreich in puncto Arbeitsmarkt also trotz Krise relativ gut dasteht, kämpfen die krisengeplagten Griechen weiterhin mit einer Rekordarbeitslosigkeit. Im zweiten Quartal war in Griechenland bereits fast jeder vierte Erwerbsfähige ohne Job. Die Arbeitslosenquote stieg von 22,6 Prozent im ersten Quartal auf 23,6 Prozent im zweiten Quartal 2012. Das teilte die nationale Statistikbehörde am Donnerstag mit. Damit seien mehr als 1,16 Millionen Menschen im Land als arbeitslos gemeldet. Frauen sind stärker betroffen, von ihnen sind 27,3 Prozent arbeitslos. Bei den Männern sind es 20,3 Prozent.

Dramatisch ist die Situation vor allem für die Jungen: Von den unter 24-Jährigen hat mehr als jeder Zweite keine Arbeit, die Quote beträgt 53,9 Prozent. Viel besser sieht es auch in der Gruppe der 25- bis 29-Jährigen nicht aus: Hier beträgt die Quote mittlerweile schon fast 37 Prozent.
 
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