DAILY NEWS  
 
 
 
ARBEITSMARKT
 
 
   
  Quelle: WKO-Newsletter / Die Presse vom 26.09.2012  
     
  Beschäftigung bis 2016: Mehr Frauen und Leiharbeiter  
  Arbeitsmarkt. Der Dienstleistungssektor wächst am stärksten, die Sachgütererzeugung geht zurück.

(Wien/ES/AG.) Die österreichische Berufslandschaft ist einem ständigen Wandel unterworfen. Die positive Nachricht: Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) erwartet bis 2016 einen Anstieg der Beschäftigtenzahl um knapp ein Prozent. Es werden also 173.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

In den einzelnen Branchen zeigt sich aber ein differenzierteres Bild. In vier Jahren werden voraussichtlich drei Viertel aller Beschäftigten im Dienstleistungssektor arbeiten, ein Plus von 193.000 Beschäftigten bis 2016. Insbesondere die Gesundheits- und Sozialberufe, Erziehung und Unterricht und der Einzelhandel verzeichnen ein starkes Wachstum.


Mehr Frauen arbeiten Teilzeit

Genau in diesen Bereichen wird aber auch der stärkste Zuwachs an Teilzeitbeschäftigten erwartet. Damit im Zusammenhang steht auch der auffallend hohe Anteil am Beschäftigungszuwachs, der auf Frauen entfällt (knapp zwei Drittel). Denn viele der neuen Stellen für Frauen, so prognostiziert das Wifo, werden Teilzeitstellen sein. Frauen werden ihren bereits 2010 hohen Anteil (85 Prozent) an jenen Beschäftigten, die zwischen zwölf und 35 Stunden in der Woche arbeiten, bis 2016 weiter ausbauen. Auch der Teilzeitanteil an der Gesamtbeschäftigung wird sich bis 2016 um 1,4 Prozentpunkte von 21,4 % auf 22,8 % erhöhen. Im Handel und in den unternehmensbezogenen Dienstleistungen wird der Anteil an Teilzeitstellen bis 2016 aber nur mehr wenig zunehmen.

Am stärksten zurückgehen wird die Beschäftigung in der Sachgüterproduktion (-20.600 Beschäftigte). Dieser Rückgang wird aber durch die Ausweitung der Leiharbeit kompensiert (+25.000). De facto ergibt das in der Sachgütererzeugung einen Beschäftigungsrückgang um nur 3000.

Bei den einzelnen Berufsgruppen punkten die wissenschaftlichen Berufe. Am stärksten schrumpfen werden Anlagenbedienung und Montage.


Höherqualifizierte dominieren

Der Trend zu höher qualifizierten Tätigkeiten wird anhalten: Überdurchschnittlich steigen wird die Beschäftigung bei Berufen mit Hochschulabschluss (+52.000) und Maturaniveau (+49.000). Gleichzeitig bleibt das mittlere Qualifikationssegment (Abschluss einer Lehre oder berufsbildenden mittleren Schule) mit dem in absoluten Zahlen größten Stellenzuwachs (+53.000) auf dem Arbeitsmarkt von zentraler Bedeutung. Bei den Geringqualifizierten mit höchstens Pflichtschulabschluss zeigt sich je nach Branche eine unterschiedliche Entwicklung. Während Dienstleistungshilfskräfte vermehrt nachgefragt werden (+14.200), schrumpft die Zahl der Hilfsarbeiter in der Produktion um 12.300.
 
  Diesen Artikel weiterempfehlen
 
  Diese Seite: weiterempfehlen | bookmarken | als Startseite festlegen  
 
 


 
Auftrag vergeben und Gewinnen! NIVONA CAFEROMANTICA 855
Was ist zu machen?
 

PINNWAND

Hier finden Sie die aktuellen Angebote unserer Handwerker!

Malermeister Aktion

Unsere Qualität ist Ihr Standard!

- wir verwenden nur hochwertige Materialien

- Top Qualität, zum vernünftigen Preis

- Termintreue

überzeugen Sie sich selbst:  office@malermeister-valentin.at

+43699/1017 4112

www.malermeister-valentin.at

 

Gartenbau

+ Pflasterungen

+ Natursteinmauern

+ Platten verlegen

+ Poolbau

alles aus einer Hand, mehr finden Sie unter www.matonaturstein.at

Rent2Day.at - Mietgegenstände aller Art