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  Quelle: WKO-Newsletter / Die Presse vom 16.02.2010  
     
  Griechenland-Krise:  
  Als im Herbst 2009 das wahre Ausmaß des griechischen Finanzdesasters bekannt wurde, war die Empörung der anderen EU-Staaten groß. Dabei wussten sie schon seit Monaten von der prekären Lage Griechenlands.

Als im Herbst 2009 das wahre Ausmaß des griechischen Haushaltsdefizits bekannt wurde, war die Empörung der anderen EU-Staaten groß. Dabei war die prekäre Lage Griechenlands bereits im Sommer absehbar, schreibt "Financial Times Deutschland". "Alle wussten damals schon, was schiefgeht", sagte demnach der griechische Finanzminister Georgios Papaconstantinou am Montag in Brüssel. Seiner Aussage zufolge wurden die Finanzminister der Euro-Länder schon Anfang Juli informiert, dass das Defizit auf einen Wert von über zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zusteuere.

Tatsächlich war Griechenlands Finanzkrise seit langem absehbar. Schon Ende der 1990er Jahre warnten Experten, es sei riskant, ein Land mit derart krassen Wettbewerbsschwächen und so hoher Staatsverschuldung in die Währungsunion aufzunehmen, schreibt die "Südwest Presse". Doch die EU sah das ganze Projekt Währungsunion gefährdet - schließlich waren mit Italien und Belgien Gründungsmitglieder der Europäischen Gemeinschaft ähnlich hoch verschuldet.

Griechenland hatte sich seinen Beitritt zur Europäischen Währungsunion am 1. Jänner 2001 mit frisierten Defizitzahlen erschlichen. Im Dezember 2004 verwiesen die EU-Finanzminister offiziell auf Versäumnisse der europäischen Institutionen. Doch obwohl Griechenland Defizit-Sünder blieb, stellten die europäischen Finanzminister im Juni 2007 ein entsprechendes Verfahren gegen das Land ein. Erst im Februar 2009 gerieten die Griechen wieder auf die "Watchlist" der EU - bis vor kurzem aber ohne Konsequenzen.
 
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