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  Quelle: WKO-Newsletter / Salzburger Nachrichten vom 14.02.2013  
     
  Wirtschaftskraft: Abschwung zum Jahresende  
  Österreichs Wirtschaft ist Ende 2012 erwartungsgemäß leicht geschrumpft. Gegenüber dem Vorquartal ging das Bruttoinlandsprodukt laut Wifo im Zeitraum Oktober bis Dezember real um 0,2 Prozent zurück.

Diese Ergebnisse der Schnellschätzung gab das Wirtschaftsforschungsinstitut am Donnerstag bekannt. Damit hat die heimische Wirtschaft Ende 2012 im Vergleich zum Vorquartal erstmals seit längerem kein Wachstum aufgewiesen. Im 3. Quartal 2011 hatte das BIP stagniert, seither hatte es vier Mal in Folge real ein leichtes Quartalswachstum gegeben. Die deutsche Wirtschaft ist im 4. Quartal 2012 stärker abgestürzt, dort sackte das BIP im Quartalsabstand um 0,6 Prozent ab.

Grund für die gebremste Dynamik der heimischen Wirtschaft im 4. Quartal war laut Wifo-Analysen die Konjunkturschwäche im Euro-Raum. Dadurch wurde die Exportnachfrage gedämpft, insbesondere jene nach Waren. Auch die heimische Nachfrage entwickelte sich schwach.

Die Exporte sanken im Zeitraum Oktober bis Dezember gegenüber der Vorperiode um 0,1 Prozent - nach noch 1,0 Prozent Zuwachs im Vorquartal. Doch auch die Importe verloren im Jahresverlauf an Schwung und waren im 4. Quartal mit 0,1 Prozent rückläufig; im 3. Quartal hatte es hier noch 0,4 Prozent Plus gegeben.

Die Exportflaute spiegelt sich laut Wifo auch in der heimischen Industriekonjunktur: Die Expansion der Wertschöpfung im produzierenden Bereich verringerte sich voriges Jahr von Vierteljahr zu Vierteljahr: Im 4. Quartal ergab sich dann - erstmals seit dem 2. Quartal 2009 - ein Rückgang und zwar um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Die private Konsumnachfrage sank im 4. Quartal gegenüber der Vorperiode um 0,1 Prozent, nach einer Stagnation im 3. Quartal. Ebenso zurückhaltend verhielten sich nach Angaben der Wifo-Experten die heimischen Unternehmen in ihren Investitionen: Die Bruttoanlageinvestitionen (Bau- und Ausrüstungsinvestitionen) stagnierten aufgrund der Einschränkung der Ausrüstungsinvestitionen. Zum Jahresende hin ließ die Nachfrage nach Ausrüstungen dann nochmals etwas nach.
 
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