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  Quelle: WKO-Newsletter / Salzburger Nachrichten vom 05.11.2013  
     
  Wirtschaft der Eurozone wächst 2014 um 1,1 Prozent  
  Die Wirtschaft in der Eurozone wird voraussichtlich mit etwas weniger Schwung aus der Rezession starten als zuletzt erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde nach aktuellem Stand 2014 um 1,1 Prozent zulegen.

Das erklärte die EU-Kommission am Dienstag Brüssel. Im Frühjahr war sie noch von 1,2 Prozent Wachstum ausgegangen.

Österreich weist mit 0,4 Prozent Wachstum im laufenden Jahr zwar den niedrigsten Wert der vergangenen Jahre auf, aber doch ein Plus. Damit liegt Österreich in der Eurozone an siebenter Stelle hinter Lettland (+4,0 Prozent), Luxemburg (+1,9), Malta (+1,8), Estland (1,3) Slowakei (+0,9) und Deutschland (+0,5).

Den schlechtesten Wert weist das Krisenland Zypern auf, wo die Wirtschaft um 8,7 Prozent schrumpft. Dahinter liegen Griechenland (-4,0 Prozent), Slowenien (-2,7), Italien und Portugal (je -1,8).

"Es gibt zunehmende Anzeichen, dass die europäische Wirtschaft einen Wendepunkt erreicht hat", erklärte Wirtschaftskommissar Olli Rehn. Die Reformen in Europa hätten die Grundlage für eine Erholung geschaffen. "Aber es ist zu früh, um den Sieg zu erklären", machte Rehn klar. Denn die Arbeitslosigkeit sei zu hoch.

Tatsächlich hinkt der Abbau der Arbeitslosigkeit dem Wirtschaftswachstum voraussichtlich hinterher. Sie wird 2013 und genauso 2014 laut Prognose 12,2 Prozent betragen. Für 2015 rechnet die Kommission dann mit einem Rückgang auf 11,8 Prozent. Für alle 28 EU-Staaten zusammen liegen die Prognosen bei 11,1 Prozent (2013), 11,0 Prozent (2014) und 10,7 Prozent (2015). Auch der Schuldenberg der öffentlichen Haushalte wird der Prognose zufolge erst noch einmal wachsen, bevor er schrumpft.

Österreich sticht europaweit mit der niedrigsten Arbeitslosenrate hervor - das dürfte laut der aktuellen EU-Prognose auch so bleiben. Für 2013 wird aber mit 5,1 Prozent ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr (4,3 Prozent) vorausgesagt. 2014 soll Österreichs Arbeitslosenrate auf 5,0 wieder leicht absinken und 2015 weiter auf 4,7 Prozent abnehmen.

Das gegenwärtige Bild, das Europas Wirtschaft abgibt, ist nach Einschätzung der Kommission nicht untypisch für die Situation nach einer schweren Finanzkrise. Treibender Faktor für die Erholung dürfte demnach in den kommenden Jahren weniger der Export als vielmehr die Inlandsnachfrage sein, urteilte die Behörde.
 
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